Wenn ich meinem Hund in die Augen schaue, sehe ich jemanden. Ein fühlendes Wesen mit Bedürfnissen, mit Persönlichkeit, mit dem Wunsch zu leben. Und ich frage mich: Warum fällt es uns so leicht, Liebe zu zeigen und so schwer, sie auszuweiten?
Ich schreibe das hier nicht, um zu verurteilen. Ich schreibe, weil ich meine Energie nicht in Wut stecken will, sondern in Mitgefühl. In Bewegung. Weil ich mich nicht daran festbeiße, wer alles wegschaut, sondern mich frage: Was kann ich heute tun? Für die Tiere. Für die, die keine Stimme haben. Für mehr Empathie auf dieser Welt.
Und wenn du dich selbst als tierlieb bezeichnest, dann ist es vielleicht an der Zeit, diese Liebe zu hinterfragen. Nicht aus Schuld. Sondern aus Ehrlichkeit.